Das Herz Jesu wird als Inbegriff der gottmenschlichen Liebe verehrt, es ist Ausdruck des göttlichen Erbarmens. Jesus Christus, „wahrer Gott und wahrer Mensch“, hat ein menschliches Herz, das sich in Liebe zu den Menschen verzehrt und ihnen nah sein will.
„Aus Jesu geöffneter Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heils.“ (Präfation)
Aus dieser Erkenntnis – das Herz Jesu als Urquell der heilstiftenden Sakramente – hat die Herz Jesu-Verehrung schon im Altertum Form angenommen.
Im Mittelalter erhielt sie von zahlreichen mystisch begabten Frauen und Männern, Franziskus, Gertrud von Helfta, Meister Eckhart, Franz von Sales und anderen, wichtige Impulse.
Am stärksten wurde die Verbreitung der Herz Jesu-Verehrung von Jesus selbst bewegt, nämlich durch seine Offenbarungen gegenüber der hl. Margareta Maria Alacoque (1647-1690). Ihr hat er aufgetragen, dafür zu sorgen, dass jeder erste Freitag im Monat der Verehrung seines Herzensgewidmet sein soll. Und in ihr hat er allen, die sich seinem heiligsten Herzen anempfehlen, versprochen, sie mit besonderen Gnaden zu beschenken, ihre Familien zu segnen, sie im Leiden zu trösten und ihnen in ihrer Todesstunde unmittelbar zu begegnen:
„Mein Heiligstes Herz soll im letzten Augenblick ihre sichere Heimstatt sein.“
Die einzelnen Termine:
♦ 6. September | 19:00 Uhr, Bischof Klaus Küng
♦ 4. Oktober | 19:00 Uhr, Domkurat Ignaz Hochholzer
♦ 1. November | 19:15 Uhr, Pfarrer Andreas Kaiser
♦ 6. Dezember | 19:00 Uhr, in der Peterskirche, Dompfarrer Toni Faber
♦ 3. Jänner 2025 | 18:00 Uhr, Dechant P. Matthias Schlögl
♦ 7. Februar | 19:00 Uhr, Domkurat Ignaz Hochholzer
♦ 7. März | 19:00 Uhr, Pfarrer Andreas Kaiser
♦ 4. April | 19:00 Uhr, Dechant P. Matthias Schlögl
♦ 2. Mai | 19:00 Uhr, Bischof Klaus Küng
♦ 6. Juni | 19:00 Uhr, Pfarrer Andreas Kaiser
♦ 4. Juli | 18:00 Uhr, Domkurat Ignaz Hochholzer
♦ 1. August | 18:00 Uhr, Dechant P. Matthias Schlögl
♦ 5. September | 19:00 Uhr, Bischof Klaus Küng