Briefkopf
Dompfarre St. Stephan

„Alle Jahre wieder“, heißt ein beliebtes Weihnachtslied. Und alle Jahre wieder wird am Heiligabend im Curhaus zu St. Stephan eine Weihnachtsfeier für Einsame und Notleidende angeboten.

Ein feierliches Fest

Diese Veranstaltung hat jahrzehntelange Tradition und erfährt von Jahr zu Jahr eine steigende Besucherzahl – was auf eine immer größer werdende Bedürftigkeit schließen lässt. In den letzten fünf Jahren hat sich die Besucherzahl von 120 auf über 220 Menschen fast verdoppelt.

Damit der Heiligabend für die Einsamen und Notleidenden zu einer feierlichen Weihnacht werden kann, bedarf es großer Unterstützung von Personen, die die Not sehen und bereit sind, für diesen besonderen Tag im Kirchenjahr auch ihren Beitrag zu leisten. An dieser Stelle soll daher ein besonderes Danke den Unterstützern ausgesprochen werden: Allen voran, der Pizzeria „Da Capo“ unter der Leitung von Herrn Sari Murat und dem Chefkoch Thomas. Bereits seit 15 Jahren unterstützen sie die Weihnachtsfeier: Das gesamte Festessen von Tafelspitz bis Kalbsrahmgulasch wird von Thomas am Heiligabend zubereitet und von Herrn Sari Murat im Curhaus angerichtet, Kaffee und Punsch, sowie eine kleine Wegzehrung werden von den beiden organisiert.

Viele helfen mit

Die Firma Felber stellt kiloweise Weihnachtsgebäck zur Verfügung – vom Vanillekipferl über mürbes Gebäck bis hin zu diversen Blechkuchen. Von der Firma Ströck werden Brot und Gebäck, von Kornspitz bis Karottenweckerl gespendet. Dank gilt ebenfalls der Firma Anker und der Firma Mann. Am Heiligabend können wunderbar flaumige Weihnachtssterne in Form von Kuchen an die Besucher verteilt werden. Weihnachtsschokolade, die beliebten Mannerschnitten und sonstigen Süßigkeiten erfreuen unsere Gäste, dank der großzügigen Unterstützung durch die Firma Manner und die Firma Heindl. Nicht zu vergessen sind die vielen Kleinspender, die Gebäck und Geld für die Feier im Curhaus abgegeben haben.

Nach dem Weihnachtsevangelium und der Ansprache von Dompfarrer Toni Faber werden gemeinsam Weihnachtslieder und zum Abschluss „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen - ein immer sehr stimmungsvoller Moment.

Tausendfacher Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, die am Heiligabend von 9 – 22 Uhr ihren persönlichen Einsatz im Curhaus leisten: beginnend von der weihnachtlichen Tischdekoration, dem zu schmückenden Weihnachtsbaum, bis hin zum Servieren des Festessens. Danke auch den vielen Händen, die für den Abwasch und das Aufräumen zur Verfügung stehen.

Allen also ein „inniges Danke und Vergelt’s Gott“. Und ich füge die Bitte hinzu: „Bleibt, ihr Engel, bleibt!“

Weihnacht der Einsamen